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2015 war das Schwerpunktland der Schlossfestspiele NORWEGEN:



Edvard Grieg | Henrik Ibsen
PEER GYNT
Musiktheater im Fürstensaal

Edvard Griegs „Morgenstimmung“ ist nur eins der bekannteren Stücke aus der romantischen Schauspielmusik, die der berühmte norwegische Komponist zu dem Schauspiel von Henrik Ibsen komponiert hat. Ibsens PEER GYNT gilt als der „Faust des Nordens“ und spiegelt die Suche nach der eigenen Seele und Existenz, handelt von Egoismus und Selbstbetrug. Im Zentrum steht ein Außenseiter, ein erwachsener Muttersohn, der sich trotz seines Alters in eine Fantasiewelt flüchtet. Vergeblich versucht seine Mutter Aase ihm mit Realität zu begegnen. Aber Peer bleibt in seiner Welt, in der er jede Frau haben kann, aber nie über die Konsequenzen seiner Taten nachdenkt.

In Marburg entstand eine eigens für den Fürstensaal konzipierte Fassung für Schauspiel,
klassischen Gesang, Tanz, sowie Saxophon, E-Gitarre, Violoncello und Klavier.



MUSIKALISCHE LEITUNG André Hammerschmied REGIE Enke Eisenberg
AUSSTATTUNG Bernhard Niechotz TECHNIK Jan Krautwurst
PEER GYNT Maximilian Popp AASE Monika Herzing KNOPFGIEßER Kevin Dickmann
SOLVEIG
Mathilde Salmi Marjavara INGRID Lisa Parise ANITRA Rachele Pedrocchi
FRAUENCHOR
Mascha Koller | Michaela Lieb | Antonia Lenz | Marianne Mey | Evelyn Reinhardt | Anne-Christine Smolka | Laura Willenbrock | Marie-Sophie Winter
SAXOPHON Sofia Fuss E-GITARRE David Mohr CELLO Esther Saladin PIANO André Hammerschied




DAS SCHLOSSGESPENST
& der listige Bergtroll
mobiles Musiktheater für Kinder
in Hexenturm und Kasematten



Das Schlossgespenst Elsbeth feiert seinen 772. Geburtstag. Zum Gespenstertee erwartet es Dr. Ohrwurm, doch der taucht nicht auf. Stattdessen erscheint ein norwegischer Bergtroll! Es ist offensichtlich, dass dieser Troll etwas zu verbergen hat ... Er hat Dr. Ohrwurm entführt und Elsbeth ist entschlossen, ihren Freund zu finden. Mit Hilfe der Kinder überlistet Elsbeth den norwegischen Bergtroll, um Dr. Ohrwurm zu befreien.


MUSIK Trine Franksdatter TEXT Enke Eisenberg REGIE Suse Pfister AUSSTATTUNG
Thurid Goertz ELSBETH, DAS SCHLOSSGESPENST Pamela Heuvelmans
HÅKON, DER BERGTROLL Tilman Birschel ERDA ERDKRÖTE, Saxophon Sofia Fuss
DR. OHRWURM Juno SPUKFINDER Manfred Brücker





Kunst-Konzert im Fürstensaal
in Kooperation mit dem Institut für
Bildende Kunst der Philipps-Universität



Norwegen, das Land der Fjorde, der Nordlichter, der Trolle und der charakteristischen Volksmusik: Zwischen dem romantischen Nationalkomponisten Edvard Grieg (1843–1907) und dem Jazzmusiker
Jan Garbarek (*1947) hat das Land noch zahlreiche weitere musikalische Seiten zu bieten.

Das Konzert NORDLICHT mit Nadine Balbeisi (Sopran) und dem Duo Südwegen (Sven Demandt: Schlagwerk, Jean Kleeb: Klavier und Celesta) machte ein breitgefächertes Spektrum der norwegischen Kultur hörbar. Dem standen eigene Kompositionen des Duos mit afro-brasilianischen und arabischen Rhythmen gegenüber, sowie die Uraufführung NORDWEGEN FANTASIEN von Jean Kleeb.

In Zusammenarbeit mit den Studierenden Max Dörbecker und Feilong Zou des Instituts der Bildenden Kunst entstanden audiovisuelle Kunstwerke, die mit den Kompositionen in einen Dialog traten und das Kunst-Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis im Ambiente des gotischen Fürstensaals werden ließen.